Über uns

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Über uns

Willkommen bei bonnü

Hinter „bonnü“ stehen wir:
Manuela Gansloser, Steffen Krämer und unsere Alpakaherde.
Gemeinsam leben wir am Fuße der Schwäbischen Alb, im wunderschönen Filstal. Mein Mann betreibt seit dem Jahr 2000 eine erfolgreiche Alpakazucht. Begonnen wurde damals mit zwei tragenden Stuten, heute umfaßt die Herde circa 400 Tiere.

Die Geschichte von bonnü

Der Name steht für meine kleine Alpakastute. Sie ist im Sommer 2013 im Autal geboren. Aufgewachsen ist die kleine Maus wie alle Fohlen: Spielen mit den anderen Fohlen, beschützt von der Mama und vielen Tanten. Doch dann holte das reale Leben uns leider ziemlich schnell ein. Bonnüs Mama Kia konnte aus unerklärlichen Gründen nicht mehr aufstehen, somit haben wir Mama und Kind von der Herde separiert. Von diesem Moment habe ich täglich mehrere Stunden bei den beiden verbracht, habe ihnen erzählt was so um sie herum passiert, wie das Wetter ist, was der Rest der Herde macht und das uns ein Umzug bevor steht.
Es war an der Zeit die Sommerweide zu verlassen und auf die Winterweide zu ziehen. Mit vereinten Kräften haben wir Kia in unseren Rumpelbus gehoben, Bonnü folgte uns natürlich freiwillig. Angekommen im neuen Domizil hatten die beiden eine größere Box und Bonnü mehr Platz für Unfug. Die kleine Maus hatte es sich zur Angewohnheit gemacht vom Kraftfutter jedes Korn einzeln zu nehmen und mit der Nase nach ganz oben zu fressen.
Auch zur Weihnachtsmarktzeit habe ich soviel wie möglich Zeit bei den beiden verbracht. Wenn ich nicht da war sind meine Mama und meine Tochter Kim zu den Beiden gegangen. Kia machte ganz kleine Fortschritte und mit Unterztützung konnte Sie wieder kurze Zeit stehen. Nach langen sechs Wochen waren wir soweit, daß wir Kia vor die Hütte setzen konnten, damit der Kontakt zur Herde nicht ganz verloren geht. Die kleine Bonnü wußte gar nicht mehr was die anderen von ihr wollten wenn einer vorbei kam und sie zum spielen aufforderte. Sie ist immer in der Nähe von ihrer Mama geblieben oder mit mir ein paar Schritte zur Herde gegangen.

Leider kam dann eines Tages der Anruf am Weihnachtsmarkt vor dem ich mich gefürchtet hatte. Kia war gestorben. Die kleine Bonnü war tapfer an der Seite ihrer Mama geblieben bis ich am nächsten Morgen wieder daheim war. Ab diesem Moment war ich ihre Mama und sie ist jeden Schritt mit mir gegangen. Dabei war es ihr ganz egal ob jemand im Weg war, sie hat alle Alpakas zur Seite geschoben um nicht von meiner Seite zu weichen. Sie ging auf der einen Seite des Zauns, ich auf der anderen und ziemlich schnell war mein kleines Alpakamädchen nicht mehr weiß, sondern grün.
Leider hatte ich noch ein Marktwochenende vor mir, das habe ich der Maus erzählt und daraufhin hat sie sich Alpakafreunde gesucht – natürlich die ranghohen Stuten. Von diesem Moment hat sich die junge Dame jeden Tag mehr in die Herde intergiert, wieder mit den anderen Fohlen gespielt und auch wieder ganz normal gefressen. Bis wir wieder auf die Sommerweide gezogen sind, hat Bonnü ihren Rückstand sehr gut aufgeholt und ist inzwischen eine ganz normale Jungstute die es faustdick hinter den Ohren hat.
Ich bin mir sicher aus Bonnü wird einmal unsere Leitstute…

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